sehr geehrte Frau Paul,
Naturschutzbehörde und das Amt für Umwelt und Stadtgrün mit Baumstämmen versperrt.
Wir als Interessengemeinschaft Bonn-MTB haben Verständnis für die Notwendigkeit solcher
Maßnahmen, können jedoch die Art und Weise, wie diese durchgeführt wurden, nicht
nachvollziehen und möchten dies kritisieren.
Stadtwaldes zufriedenstellende Lösung zu finden. Dies schließt unsere Beteiligung an dem
Projekt für ein Wegekonzept für Mountainbiker ein, welches durch das Sport- und Bäderamt
der Stadt Bonn verfolgt wird. Wir setzen uns ebenfalls innerhalb der Bonner
Mountainbike-Community für ein rücksichtsvolles Verhalten und den Schutz der Natur ein.
den Bedarf an geeigneten Wegen für Mountainbiker nachhaltige Lösungen zu finden,
insbesondere aufgrund des zuletzt durchgeführten Stakeholder-Workshops. Die plötzliche
Aktion vom 10.10.2023 hat uns jedoch überrascht und enttäuscht. Es ist für uns nicht
nachvollziehbar, warum es den beteiligten Ämtern offenbar nicht möglich war, uns im Voraus
über diese Maßnahme zu informieren, zumal sowohl IG- als auch persönliche
Email-Adressen und private Mobilfunknummern bekannt sind.
Zusammenarbeit seitens der Stadt auf. Wir fragen uns, welchen Erfolg unser ehrenamtliches
Engagement für ein offizielles Angebot für den Mountainbikesport haben kann, wenn von
entscheidenden Ämtern offensichtlich kein Interesse an einer Kooperation besteht. Hinzu
kommt die Tatsache, dass die Wirksamkeit dieser Aktion während der Umsetzung von
Erfolgsaussichten als kurzfristig und gering eingeschätzt wurden.
Blockade. Auch werden durch die Interseite “Mountainbike” der Stadt Bonn,
Pressemitteilungen und Aussagen von Mitarbeitern der Unteren Naturschutzbehörde und
des Amtes für Umwelt und Stadtgrün Mountainbiker immer wieder als Naturstörer betitelt.
Das der illegale Trailbau ohne naturschutzfachliche Begleitung u.U. Schäden für
schützenswerte Arten der Flora & Fauna nach sich zieht, ist absolut verständlich. Allerdings
gibt es für das Landschaftsschutzgebiet am Venusberg keine gesetzliche
Wegenutzungspflicht für Fußgänger oder einen Leinenzwang für Hunde. Warum dann
ausgerechnet wir Mountainbiker gerade die Tierwelt so erheblich stören sollen, obwohl es
Fußgängern erlaubt ist quer durch den Wald zu laufen, ist für uns in keinster Weise
nachvollziehbar. Dies vermittelt den Eindruck, dass durch die Unteren Naturschutzbehörde
und dem Amt für Umwelt und Stadtgrün gezielt Stimmung gegen Mountainbiker gemacht
wird und es kein Interesse an einer nachhaltigen und langfristigen Lösung gibt.
konstruktive Zusammenarbeit zum Wohle aller Stadtwaldnutzer.
für die IG Bonn-MTB
Danke!